2018 in Bildern/2018 in Pictures

Orte, an denen ich war:/Places I’ve been to:

Kiel

Mallorca

La Rochelle

Dänemark

Gdynia

Travemünde

Barcelona

Marseille

Vilamoura

Australien

Boote, die ich gesegelt bin:/Boats I’ve sailed:

Laser Radial

Stand-Up-Paddeling-Board (okay, that’s not a sailboat)

J80

J70

Seascape24 and Seascape14

My family ’s big boat

49er Fx

The Foiling Nacra17

Fazits für 2019/ Learnings for 2019:

Be thankful for your loving and supporting family!

Sei dankbar, wenn du eine Familie hast, die dich liebt und unterstützt!

It’s always good to have your real friends around! You can count on them when times get difficult.

Es ist immer gut, ein paar wahre Freunde um dich zu haben. Du kannst auf Sie auch in schlechten Zeiten zählen.

The world is an amazing place full of wonders! It’s worth being protected.

Die Welt ist ein unglaublicher Ort voller Wunder! Sie ist es Wert geschützt zu werden.

Always be open to new experiences! Stay curious!

Sei immer offen für neue Erfahrungen! Bleib neugierig!

Sailing is the best sport in the world!

Segeln ist der geilste Sport der Welt!

You get to know what’s love when you fall in love.

Du erkennst was Liebe ist, wenn du dich verliebst.

The world is a playground! Enjoy life and have fun!

Die Welt ist ein Spielplatz! Genieße das Leben und hab Spaß!

Chasing Platypuses

My tenth day in Australia: We are still in Tasmania, in Devonport, where the Australian Laser Nationals gonna take place in about a week.

Today we drove to Cradle Mountain which is about an hour away from Devonport. It’s famous for all it’s Australian animals, a lot of nice bushwalks and it’s part of the World Heritage.

We saw three echidnas which are usually hardly seen (none of my Australian friends had ever seen more than one) and several wombats which are apparently quite common in this area, since the people call them „The Common Tasmanian Wombat“ and there are 500 000 of them in and around the area of Cradle Mountain.

Actually there are also a lot of snakes but as I appreciated I didn’t see any.

The only animal that we were looking for without any luck was the platypus. They are supposed to live in shallow rivers but we didn’t see any at the recommended place although we tried our best to be quiet and patient.

Deutsche Version

Tag 10 in Australien für mich: wir sind immernoch in Tasmanien, dem Inselstaat im Süden des Kontinents. Genauer gesagt in Devonport, wo in etwa einer Woche die Australische Meisterschaft der Laser stattfindet.

Heute waren wir im Nationalpark „Cradle Mountain“, etwa eine Stunde Fahrt von Devonport entfernt. Cradle Mountain ist bekannt für seine einzigartige Australische Tierwelt, viele schöne Wanderwege und ist Teil des Weltkulturerbes.

Wir haben drei Schnabeligel/Ameisenigel gesehen, welche normalerweise sehr selten zu sehen sind (keiner meiner Freunde hier aus Australien hat jemals mehr als einen gesehen) und einige Wombats, welche scheinbar keine Seltenheit dort sind. Die Einheimischen nennen sie „Gewöhnlicher Tasmanischer Wombat“ und es gibt wohl 500 000 von ihnen in und um das Gebiet Cradle Mountain.

Tatsächlich gibt es dort auch viele Schlangenarten, darunter die 5.gefährlichste der Welt, aber zu meiner Erleichterung habe ich keine einzige gesehen.

Ein Tier das wir vergeblich versucht haben zu finden, ist das Schnabeltier. Es lebt in flachen Flussbetten. Und obwohl wir versuchten ganz leise und geduldig an einer Stelle zu warten, die uns empfohlen wurde, hatten wir kein Glück.

Plan today, there‘s so much to live for!

Straight in the morning after the Grand Prix I took the taxi to Faro Airport to start a long journey to Melbourne, Australia. It would be a 2 1/2 days trip via Lisbon, Amsterdam and Abu Dhabi. It was the first time for me to leave Europe and the first time I needed my international passport instead of my European ID.

It was a long trip but way more exhausting was the jetlag the following three days. With 11 hours time difference to Portugal now I had to be awake during my usual nighttime and sleep during my usual daytime.

Despite the jetlag I already had 5 awesome days here in Australia watching kangaroos and penguins, swimming in a blue ocean and enjoying the warm and sunny weather with my boyfriend.

Today’s 24th of december I spent on Bruny Island in sunny 27 degree with his very kind family and listening to Christmas carols on the car’s radio while driving along a stunning coastline to the most beautiful beach I‘ve ever seen.

So Merry Christmas to everyone at home and all over the world! Have a great time full of joy and happiness with your beloved ones!

Deutsche Version

Direkt am nächsten Morgen nach dem Grand Prix nahm ich ein Taxi zum Flughafen Faro, um eine lange Reise nach Melbourne anzutreten. Es würde ein 2 1/2-tägiger Trip über Lissabon, Amsterdam und Abu Dhabi werden. Zum ersten Mal in meinem Leben verließ ich Europa und musste meinen internationalen Reisepass anstatt meinem Personalausweis benutzen.

Ich war ziemlich lange unterwegs, aber wirklich erschöpfend war am Ende eher der Jetlag. Mit 11 Stunden Zeitunterschied zu Portugal bin ich nun wach, wenn ich eigentlich schlafen sollte und schlafe, während zu Hause die Sonne scheint.

Trotz des Jetlags hatte ich schon 5 unglaubliche Tage in Australien: Ich habe Kängurus und Pinguine gesehen, bin im blauen Ozean schwimmen gewesen und habe das warme, sonnige Wetter mit meinem Freund genossen. Den heutigen 24. Dezember habe ich mit seiner supernetten Familie auf Bruny Island verbracht. Bei strahlendem Sonnenschein und 27 Grad ging es zu Weihnachtsliedern im Radio and einer atemberaubenden Küstenlandschaft vorbei zum schönsten Strand, den ich bisher in meinem Leben gesehen habe!

Ich wünsche allen zu Hause und auf der ganzen Welt ein wunderschönes Weihnachtsfest mit viel Freude. Habt eine glückliche und besinnliche Zeit bei euren Liebsten!

It’s all about being better than yesterday

My first regatta in the Nacra17, the first round of the Vilamoura Sailing Grand Prix, was all about learning. We started the camp with a few days of training where we had the focus on finding a good trim setup and getting into the racing mode. Throughout the week we had nearly all kind of conditions, including up to 25kts with 2 meter waves on the first day of racing. Especially that day was really challenging with the speed and the waves and the forces that appear on and around the boat. Actually there were a few moments on that day when I wished to be back on the Laser where it is relatively easy to keep everything in control. But there were a lot of breathtaking moments too that made me have an incredible time in Portugal.

In the end the regatta kinda didn’t went as good as we had expected but when you go into a competition in a new constellation for the first time, you can’t really predict the outcome – especially not in a sport like sailing where you have so many impacts that you can’t control. Of course you have expectations. You have sailed practice races in the training against some of your opponents that you also meet in the real competition, so you can approximate a result that you may reach and based on that and on what your aims are you set a goal. But you should also keep in mind that everything is new for you and that you are in a learning process. You might be only on a few percent out of the 100% of omniscience. So the goal for keeping the motivation turned on and the fun alive should be to improve from day to day – preferably a bit more than your competitors.

Photo: Vilamourasailing

Deutsche Version:

In meiner ersten Regatta im Nacra17, der ersten Runde des Sailing Grand Prix in Vilamoura, ging es mir vor allem darum, so viel wie möglich zu lernen.

Vor der Regatta hatten wir noch ein paar Tage Training, in dem der Fokus darauf lag, einen guten Trimm zu finden und (vor allem für mich) die regattaspezifischen Anforderungen für das Boot zu entwickeln. Während der Woche hatten wir die unterschiedlichsten Bedingungen, insbesondere bis zu 25kts und 2m Wellen am ersten Regattatag. An dem Tag war das Segeln besonders herausfordernd. Ich hatte mit den Geschwindigkeiten, den Wellen und den Kräften, die am und um das Boot herum wirken, ziemlich zu kämpfen und erlebte die ein oder andere Situation, in der ich mich ein bisschen zurück auf meinen Laser gewünscht habe, der bei solchen Bedingungen deutlich einfacher zu kontrollieren ist. Es gab aber auch unglaublich viele atemberaubende Momente, die mir eine einzigartige Zeit in Portugal bescherten.

Die Regatta lief letztendlich nicht so gut wie wir es uns vorgestellt hatten, aber es ist auch einfach so, dass man, wenn man das erste Mal in einer neuen Konstellation in einen Wettkampf geht, nicht sicher vorhersehen kann, wie das Ergebnis ausfallen wird – vor allem nicht in einer Sportart wie dem Segeln, wo so viele Faktoren die Leistung beeinflussen, die man meist nicht ändern kann. Natürlich hat man Erwartungen. Man segelt schon vorher Trainingsrennen gegen die Gegner, gegen die man auch im wirklichen Wettkampf segelt und kann sich dann ungefähr ausrechnen, was drin ist. Basierend darauf und darauf, was du erreichen willst, hat man dann ein Ziel im Kopf. Man sollte aber auch im Hinterkopf behalten, dass man, wenn man noch ganz am Anfang steht, am Lernen ist und vielleicht erst wenige Prozent von 100% Allwissen hat. Also sollte das Ziel, um die Motivation und die Freude an dem, was man macht, hochzuhalten, auch immer sein, sich von Tag zu Tag zu verbessern – und das am besten mehr als seine Konkurrenz.

Second new country for me this year!

Since I had moved to Kiel into the boarding school, I have visited two new countries every year.

2016: France and Estonia

2017: Spain and Belgium

2018: Poland and…. Portugal!

At the beginning of 2018 I didn’t imagine that I could continue my trend, but since I decided to sail the Nacra17 with Silas, my opportunities expanded pretty much and with our training camp last week in Vilamoura I got my second country that I’ve never been to before for this year.

Unfortunately at the beginning of the week I was sick but recovered very quick, so we could get a lot of good sessions in and learned a lot! The training was forced to be mostly about lightwind techniques but we still managed to get some foiling!

Vilamoura is a really nice place for sailing. We had a bit of breeze every day, even on those days when there was no gradient. The marina is nice and has a wide launching area. Next to the harbour there is a big beach with big waves for a nice surf session after sailing. And you have some really nice places for accommodation around.

The little extra plus: Nearly every evening, also on our flight back, we had this beautiful sunset!

Deutsche Version:

„Begib dich einmal im Jahr an einen Ort, an dem du noch nie gewesen bist.“ ~ Dalai Lama

Seit ich nach Kiel und ins Internat gezogen bin, habe ich jedes Jahr sogar zwei neue Länder bereist, in denen ich vorher noch nie gewesen war:

2016: Frankreich und Estland

2017: Spanien und Belgien

2018: Polen und…. Portugal!

Am Anfang des Jahres, mit Blick auf meine damalige Saisonplanung im Laser, sah es so aus, als würde dieses Jahr nur ein Land dazukommen. Aber seit ich meinen Horizont auf Bootsklassen bezogen etwas erweitert habe, und mich entschieden habe mit Silas zu segeln, haben sich meine Möglichkeiten ganz schön erweitert.

Mit unserem ersten gemeinsamen Trainingslager vergangene Woche in Vilamoura kann ich nun auch Portugal von der Liste der Orte streichen, an denen ich noch nie gewesen bin.

Leider war ich am Anfang des Trainingslagers krank, sodass wir etwas verspätet erst anfangen konnten, aber durch meine schnelle Genesung, haben wir trotzdem viele Wasserstunden gesammelt und eine Menge gelernt! Und obwohl der Wind meistens eher weniger war, sind wir auch das ein oder andere Mal abgehoben!

Vilamoura ist ein toller Ort zum Segeln. Selbst an den Tagen, wo kein Gradient angesagt gewesen war, hatten wir ein bisschen Brise. Die Marina ist toll und hat eine breite Sliprampe. Direkt neben dem Hafen befindet sich ein riesiger Strand mit großen Wellen, an dem man nach dem Segeln eine kleine Surfsession einlegen kann. Und drumherum gibt es viele schöne und günstige Unterkünfte.

Das kleine Extra: Fast jeden Abend hatten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang!

6 degree Celsius, 20kts East

Last Sunday we had this year’s last training at Kiel bay. In 15-25kts blowing onshore we had a good maneuver training that kept us from freezing. It was good that this was our last day on the water since one day later, it was even colder and even more windy and whilst we were packing up our boat we had some hail hitting from the sky.

That’s definitely the wrong weather to leave the house and be outside, more the right one to stay in bed and have a cup of tea. If you can’t avoid to leave the house, at least make sure you won’t be freezing. 😉

This summer I got the best clothing for that: The Sandiline Baselayer Polartec Functional Clothing. 24Ocean gave them to me as part of my product testing for them. In summer I couldn’t really test them as it was warm and nice nearly everyday but now I wouldn’t wanna miss them. They are really fluffy and so warm that you don’t freeze in this nasty temperatures.

Another solution to deal with the cold is to pack up your stuff and leave Kiel to go south and train in Portugal like we do today!

Deutsche Version:

Letzten Sonntag hatten Silas und ich für dieses Jahr unsere letzte Segeleinheit auf der Kieler Förde und das war auch gut so. Bei 15-25kts auflandigem Ostwind, der einiges an kalter Luft aus Russland zu uns brachte, hatten wir eine knackige Session mit vielen Manövern, sodass uns (fast) nicht kalt wurde.

Am Montag bauten wir dann unseren Nacra ab. Unterdessen war es noch kälter und ungemütlicher geworden, gerade als wir den Mast legen wollten, hagelte es sogar!

Das ist definitiv das falsche Wetter um draußen zu sein, man möchte eher mit einer Tasse Tee im Bett bleiben… Wenn es sich aber nicht vermeiden lässt das Haus zu verlassen, sollte man zumindest sicherstellen, dass man nicht friert.

Diesen Sommer habe ich im Rahmen meiner Produkttests für 24Ocean die perfekte Kleidung dafür entdeckt: Die Sandiline Baselayer Polartec Funktionskleidung. Sie ist super flauschig (und ich liebe flauschige Klamotten!) und so warm, dass man damit tatsächlich auch im kalten Kieler Wetter nicht friert!

Eine andere Lösung, der Kälte zu entgehen ist, die Sachen zu packen, in den Süden zu fahren und dort zu trainieren, so wie wir es heute tun!

Some levels up into a new Dimension

Being part of an Olympic Nacra Campaign is a big difference to just sailing in the national youth Laser team. You have to be spontaneous and so flexible that you can put everything else aside for sailing, boatwork or fitness training. There is no fixed plan for the whole season. You have to search for training partners and concrete planning usually starts a month before the event takes place.

Time on the water just becomes so important that you skip university classes for being able to go sailing even though you’re not on a training camp. And time for studying for the stuff, that you missed whilst sailing, you will usually only find in the late evening hours.

This sounds very hard. And it is, at least in the first few weeks when everything is just new and you have to get used to the new situation.

But it’s also exciting, interesting and fun! Everyday I learn something new and it’s so awesome to have someone around who you can tell your problems, discuss the sailing stuff, learn from, have fun and do everything together as a team or at least share the tasks and work that come up during a day or a week.

And obviously the foiling itself implies a completely new dimension of sailing. You recognize that when your coach is talking about height but doesn’t mean height by the wind but height over the water….

Deutsche Version:

Eine Olympiakampagne im Nacra ist schon etwas anderes, als „nur“ in der Bundesnachwuchsgruppe im Laser zu trainieren. Du musst spontan sein und so flexibel, dass alles Andere neben dem Segeln irgendwie funktioniert und wenn nicht, muss das Andere halt gegenüber dem Wassertraining, der Bootsarbeit oder der Fitnesseinheit zurückstecken. Man hat keine Saisonplanung, die im Januar steht und bis Oktober geht, sondern plant eher von Monat zu Monat, von Event zu Event.

Wasserzeit ist so wertvoll, dass du dafür Uni Vorlesungen ausfallen lässt und den Stoff dann in den späten Abendstunden nachholst.

Das klingt ganz schön hart. Ist es auch – zumindest in den ersten Wochen, wenn noch alles neu ist, das Boot, die Bootsarbeit, der Teampartner…. und wenn man sich gerade erst an die ganze Situation gewöhnt.

Aber es ist auch super aufregend, interessant und macht sooo viel Spaß! Ich lerne jeden Tag etwas Neues und es ist echt toll, jemanden zu haben, dem man seine Probleme erzählen und mit dem man über all den Kram, der mit dem Segeln zu tun hat, diskutieren kann. Man lernt voneinander, hilft einander, macht alles zusammen oder teilt sich zumindest die Aufgaben.

Und offensichtlich bringt das Foilen eine ganz neue Dimension des Segelns mit sich. Das merkt man dann, wenn der Trainer von Höhe redet und du erstmal realisieren musst, dass er nicht Höhe am Wind, sondern Höhe über dem Wasser meint….

Segellena goes I-Punkt Sailing

„Do you want to play it safe or take a chance and be great?“

There it is: My big Project!

Photo: Thorsten Bearing (@fotobaer14)

This summer I joined the I-Punkt Sailing Team Olympic Nacra17 Campaign! The next two years I’m gonna train hard every day with my new helm Silas Mühle in the gym, on the water – and in the air. 😉

Yesterday was day six for me on the rocket, first time in strong winds and I had soo much fun!

In the first session with Silas together on the Nacra17 I already new that this is the boat I wanna sail, the class I wanna compete in at the Olympics and fight for the medals and the guy I wanna share the journey to this goal with.

It is a big new challenging, exciting experience and I’ve still got a lot to learn but I love the flying and the spirit! And obviously I bring quite good physical conditions for a Nacra17 Crew and a bit of strategies and tactics knowledge.

Deutsche Version:

Das ist es: Mein großes Projekt!

Diesen Sommer, nach der WM in Marseille, habe ich mich nach drei Tagen Probetraining entschieden, in die I-Punkt Sailing Team Olympiakampagne im Nacra17 einzusteigen! Die nächsten beiden Jahre werde ich alles geben und superhart mit Silas trainieren, im Kraftraum, auf dem Wasser – und in der Luft. 😉

Foto: Thorsten Bearing (@fotobaer14)

Gestern war mein 6. Tag auf dieser Rakete, das erste Mal bei Starkwind, und es macht soo einen riesigen Spaß!!!

Gleich in der ersten Segeleinheit mit Silas auf dem Nacra17 wusste ich, dass das das Boot ist, das ich die nächsten Jahre segeln möchte, mit welchem ich an den Olympischen Spielen teilnehmen und dort um eine Medaille kämpfen will. Und Silas ist auf jeden Fall derjenige mit dem ich den Weg dahin bestreiten möchte!

Das Ganze ist eine riesengroße neue aufregende Erfahrung für mich und ich habe noch eine Menge zu lernen, aber ich liebe das Foilen und den Spirit und bringe sicher eine sehr gute Fitness als Vorschoterin für den Nacra17 und auch ein bisschen nützliches Taktik- und Strategiewissen mit.

Verkaufe meinen “Gritty”

Aufgrund des Bootsklassenwechsels, für den ich mich diesen Sommer entschieden habe, trenne ich mich von meinem Laser, den ich im November 2016 als Charterboot gekauft habe:

Das Boot wurde 2 1/2 Jahre von mir gesegelt und immer gut gepflegt. Es hatte im Mai 2017 einen Crash, der eine intensivere Reparatur am Bug erforderte. Diese wurde aber erfolgreich durchgeführt, sodass man kaum noch etwas sieht und vor allem das Segeln überhaupt nicht beeinträchtigt wird. Der Rumpf ist dicht und leckt nicht.

Beim Boot dabei sind ein gut erhaltenes Trainingssegel, Alurigg mit geradem Trainingsmastunterteil, Baum und neuem Mastoberteil, Ruder, Schwert, neue (Mai 2018 gekauft) XD Pinne und Pinnenausleger inklusive Tasche, ein Satz Segellatten, Verklicker, ein Zhikgrip 2 Ausreitgurt, alle Leinensysteme, Ober- und Unterpersenning und Slipwagen.

Preisvorstellung 5.300€ VB

Ein weiteres Trainingssegel, ein sehr neues Segel, ein Composite Mastoberteil, ein noch eingepacktes Mastunterteil, sowie weitere Alu-Riggteile (alles für Radial) und diverses Ersatzmaterial sind gegen entsprechenden Aufpreis austauschbar oder zusätzlich dabei.

Es kann für 1.600€ außerdem ein Echtermann Einzeltrailer mit großer Kiste, 100er Zulassung und Tüv bis 08/2019 erworben werden.

Bei Interesse Email an mich: lena@weisskichel.de

Abschluss und Aufbruch

In letzter Zeit habe ich kaum etwas von mir hören lassen… Das lag daran, dass ich mich in meiner Wohnung in Kiel eingelebt habe, dass ich nach den zwei Monaten ohne Athletiktraining viel Zeit im Kraftraum verbracht habe, um wieder auf ein gutes Level zu kommen, und dass ich mit Hochdruck an meinem neuen Projekt gearbeitet habe. Dieses Projekt wird in den nächsten Jahren all meine Zeit in Anspruch nehmen, worum es geht, werdet ihr bald erfahren!

In der Zwischenzeit gibt es ein paar Eindrücke davon, was ich sonst so in letzter Zeit getrieben habe:

1) Es ging noch ein paar Mal mit dem Fx aufs Wasser. Seit Anfang Oktober segelt Cathie aber wieder mit ihrer Schwester, sodass unsere gemeinsame Zeit auf dem Boot vorbei ist. Es war eine wunderbare Zeit mit unglaublichen Erfahrungen und sehr viel Spaß! Ich habe innerhalb kürzester Zeit extrem viel gelernt und viele nette Menschen kennengelernt und bin diesen netten Menschen sehr dankbar, dass sie mir für zwei Monate ihre Bootsklasse gezeigt haben!

2) Seit ich in der Stadt wohne sind die Wege zu vielen Einrichtungen viel kürzer – außer nach Schilksee. Und da im Moment gefühlt überall in Kiel gebaut wird, braucht man mit den Bus, mit dem ich normalerweise 30 Minuten nach Schilksee fahre, 1,5 Stunden. Deswegen habe ich mich oft auf mein Rennrad geschwungen und beim Umfahren all dieser Baustellen viele schöne Ecken Kiels entdeckt.

3) Den Kontakt zu meinem Heimatverein, dem Segler-Verein Großenheidorn, möchte ich bei all den internationalen Events, an denen ich teilgenommen habe, nicht verlieren. Also habe ich letztes Wochenende bei der Opti-Kehraus Regatta als Tonnenlegerin ausgeholfen.

4) Nach all der Zeit unterwegs habe ich außerdem endlich wieder ein paar Tage zu Hause mit meiner Familie, meinen Freunden und meinem Freund verbracht und eine ordentliche Ladung Liebe, Heimat und Kraft getankt für die Herausforderungen, die da kommen werden.

Shorter English Version:

I didn’t let you guys hear that much news from my side. That’s because I spent a lot of time getting comfortable with my new apartment and my new environment and I spent much time in the gym to catch up after my two months break from athletic training. Also I put a lot of effort on my new project that will take all my time and energy for the next few years. I’ll let you know more about this project over the next days and weeks.

In the meantime have a look at what I’ve done since September:

I finished my time in the Fx with Cathie who sails with her sister now. I had two incredible months full of learning and I really wanna thank all the 49er and Fx sailors who introduced their class to me and hosted me for this time.

I spent a lot of time cycling since there are a lot of roadworks all over Kiel and a ride with the bus to Schilksee takes 1,5 hours instead of 30mins. But I got to know some nice and beautiful corners of Kiel whilst having to drive around all these roadworks.

I helped my club at home with an optimist regatta and spent some time with my family, my friends and my boyfriend to collect a lot of love, homeland feelings and strength for the challenges that will come up next.