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You know by now that this topic has been on my mind lately and I just wanted to share some more of my Learnings and research with you.

Many of us spend a significant portion of our lives at work, but when do we really feel truly fulfilled and satisfied with our jobs? In my last article I already mentioned Jay Shetty, a podcaster, author, and former monk, and this article will also be based on some learnings from one of his podcasts that really resonanted with me. He says, one of the keys to finding fulfilment without burning out at work (considering sailing has become basically like work for me) is to focus on growing and evolving, both personally and professionally. In this blog post I’ll apply some of Jay’s insights to my experiences from last year and share the conclusions I drew for myself.
Creating a culture of Trust
Jay emphasizes the importance of creating a culture of trust at your workplace. This means building relationships with colleagues or teammates based on honesty, mutual respect, and support. When you trust the people you work with, you’re better equipped to handle stress and challenges. Ultimately this is about the people that you work closely with but it’s also about people who you rely on, for example financially. In a sailing team you rely on your sponsors (and they rely on you to fulfil your end of the deal) to not only support you in this moment but continue the partnership until you have reached the goal of the campaign. Clarifying this is crucial to create a campaign setup in which I as an athlete can feel safe and focus on my performance.

Acquiring New Skills to Decrease Stress
Jay also notes that learning new skills can help decrease stress and increase confidence. When you are pushing the limits and facing new challenges on a daily basis this is naturally stressful. Feeling uncapable of tackling those challenges? Or maybe you feel like you’re always falling behind and never get to work proactively? That might be because you’re lacking a certaiun skill, so it’s important to be honest with yourself and identify skills that you are missing and take steps to develop those skills or find them in a coach, mentor or teammate.
Setting Meaningful and SMART Goals
Last year Nadi and I set ourselves the goal to qualify for the national team. In order to do that we had to come Top 8 at the World Championship in Canada. This was a necessary achievement to secure funding for the two campaign years to come, so we thought. It is great to have confidence in yourself and think big. Then you can achieve great things. But a little bit of realism is also needed to set goals that won’t burn you out. That’s what the R in the SMART Goals method stands for after all. That goal of coming Top 8 was most probably set too high.

Focusing on Relationships as Much as Work
While it’s important to be productive and focused and have a professional attitude, Jay also emphasizes the importance of focusing on relationships. Building strong relationships with colleagues or your teammates can help you feel more fulfilled and supported, which in turn can lead to increased productivity and satisfaction. It’s important to take the time and resources to connect on a personal level (not just via email or over the phone!) and I totally agree. Talking face to face can do wonders to your problems. People tend to misinterpret less and feel more compassion for each other which will lead to better solutions for everyone.
I have talked to people who have handled their sailing relationships solely professional, and I have also tried that in the past. But I have come to the conclusion that in an Olympic campaign, we spent so much time together (more than with an actual boyfriend) that I want that teammate to be a dear friend as well.
Conclusion
Creating an environment, a system in which I can perform at my best for a long time without draining myself involves a combination of personal growth, meaningful SMART goals, and supportive relationships. With these learnings in mind I can create an environment in which I can sustainably thrive.
Deutsche Version
Wie kann ich mein Potenzial ausschöpfen und in meiner Arbeit aufgehen, ohne auszubrennen?
Ihr dürftet inzwischen wissen, dass mich dieses Thema in letzter Zeit sehr beschäftigt hat, und ich wollte hier einfach ein paar weitere meiner Erkenntnisse mit euch teilen.
Wir verbringen einen großen Teil unseres Lebens mit Arbeiten. Aber wann fühlen wir uns wirklich erfüllt und zufrieden damit? In meinem letzten Artikel erwähnte ich bereits Jay Shetty, einen Podcaster, Autor und ehemaligen Mönch, und auch dieser Artikel wird auf einigen Erkenntnissen basieren, die ich aus einem seiner Podcasts mitgenommen habe. Er sagt, einer der Schlüssel, um Erfüllung zu finden, ohne bei der Arbeit auszubrennen (man bedenke, dass Segeln für mich quasi wie Arbeit geworden ist), ist es, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln, sowohl persönlich als auch auf professioneller Ebene. In diesem Blogbeitrag werde ich einige von Jays Erkenntnissen auf meine Erfahrungen des letzten Jahres anwenden und meine Schlussfolgerungen daraus mit euch teilen.
Eine Kultur des Vertrauens schaffen
Eine Kultur des Vertrauens zu schaffen bedeutet, dass man Beziehungen zu Kollegen oder in meinem Fall Segelpartnern und Teammitgliedern auf der Grundlage von Ehrlichkeit, gegenseitigem Respekt und Unterstützung aufbaut. Wenn man den Menschen, mit denen man zusammenarbeitet, vertraut, ist man besser in der Lage, Stress und Herausforderungen zu bewältigen. Letztlich geht es dabei um die Menschen, mit denen wir sehr eng zusammenarbeiten, aber auch um Menschen, auf die wir uns zum Beispiel in finanzieller Hinsicht verlassen. In einem Segelteam verlassen wir uns darauf, dass unsere Sponsoren uns nicht nur in diesem Moment unterstützen, sondern die Partnerschaft fortsetzen, bis das Ziel der Kampagne erreicht ist (und diese verlassen sich darauf, dass wir unseren Teil der Abmachung erfüllen). Dies klar zu kommunizieren ist entscheidend, um ein Kampagnen-Setup zu schaffen, bei dem ich mich als Sportler sicher fühle und auf meine Performance konzentrieren kann.
Neue Fähigkeiten aneignen, um Stress zu vermindern
Jay weist auch darauf hin, dass das Erlernen neuer Fähigkeiten dazu beitragen kann, Stress abzubauen und das eigene Selbstvertrauen zu stärken. Wenn man täglich an seine Grenzen geht und vor neuen Herausforderungen steht, ist das natürlich stressig. Fühlt man sich überwältigt damit, diese Herausforderungen anzugehen oder hat man das Gefühl, immer hinterher zu rennen und nie proaktiv agieren zu können, könnte das daran liegen, dass eine bestimmte Fähigkeit fehlt. Deshalb ist es wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein und festzustellen, welche Fähigkeiten einem fehlen, und Schritte zu unternehmen, um diese Fähigkeiten zu entwickeln oder sie bei einem Coach, Mentor oder Teamkollegen zu finden.
Sinnvolle und SMARTe Ziele setzen
Letztes Jahr haben Nadi und ich uns das Ziel gesetzt, uns für die Nationalmannschaft zu qualifizieren. Um das zu erreichen, mussten wir bei der Weltmeisterschaft in Kanada unter die besten 8 kommen. Das war notwendig, um die Finanzierung für die kommenden zwei Kampagnenjahre zu sichern, so dachten wir. Es ist großartig, wenn man Vertrauen in sich selbst hat und groß denkt. Nur dann kann man große Dinge erreichen. Aber man muss auch Ziele formulieren, die realistisch sind. Dafür steht schließlich das R in der SMART Goals-Methode. Das Ziel, unter die Top 8 zu kommen, war höchstwahrscheinlich zu hoch gesteckt.
Beziehungen genauso wichtig nehmen wie die Arbeit selbst
Es ist zwar wichtig, produktiv und konzentriert zu sein und eine professionelle Einstellung zu haben, aber Jay betont auch, wie wichtig unsere Beziehungen zu den Menschen in unserem Umfeld sind. Starke Beziehungen zu Kollegen oder Teamkollegen zu haben kann dazu beitragen, dass man sich erfüllt und unterstützt fühlt, was wiederum zu einer höheren Produktivität und Zufriedenheit führen kann. Es ist wichtig, Zeit und Ressourcen zu investieren, um persönlichen Kontakt zu halten (nicht nur per E-Mail oder Telefon). Ein persönliches Gespräch z.B. bei einem Kaffee kann bei Problemen Wunder bewirken. Menschen neigen dazu, weniger falsch zu interpretieren und mehr Mitgefühl füreinander zu empfinden, was zu besseren Lösungen für alle führt.
Ich habe mit Leuten gesprochen, die ihre Segel-Beziehungen ausschließlich auf professioneller Ebene gehandhabt haben, und auch ich habe das in der Vergangenheit versucht. Aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass wir in einer Olympiakampagne so viel Zeit miteinander verbringen, dass ich möchte, dass dieser Segelpartner auch ein guter Freund für mich ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schaffung eines Umfelds, in dem ich über einen langen Zeitraum hinweg Höchstleistungen erbringen kann, ohne mich selbst auszulaugen, eine Kombination aus persönlichem Wachstum, sinnvollen SMARTen-Zielen und unterstützenden Beziehungen erfordert. Mit diesen Erkenntnissen im Hinterkopf kann ich ein Umfeld schaffen, in dem ich nachhaltig erfolreich sein kann.
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