23. Rosenstadt Triathlon

Heute fand man uns mal nicht auf dem Wasser. Meine Trainingspartnerinnen Hannah und Laura und ich bildeten das Staffelteam „Freshmen“ und traten beim Triathlon in Eutin auf der Volksdistanz an. Hannah schwamm 0,5km, Laura fuhr 20km Rad und ich lief 3,3km. Insgesamt brauchten wir 1:04:16 und belegten damit den 4. Platz von 8 und waren damit für unseren 1. Triathlon recht zufrieden. Und mit der 3.besten Laufzeit von 14:36 hatte sich mein morgendliches Lauftraining der letzten 2 Wochen auch gelohnt. 


Am Mittwoch geht für mich dann mit dem olympischen Teil der Kieler Woche mein 3. Eurosaf-Championscup los. 

Review Young Europeans Sailing

Gestern beendete ich die YES auf dem 10. Platz. Nach einem Rennen mit grenzwertig schwachen Windbedingungen am Samstag (Platz 15), vier anstrengenden Rennen bei 15-20kts am Sonntag (5,8,13,17) und zwei anspruchsvollen Rennen bei unkonstanten schwer vorhersehbaren Bedingungen am Sonntag (12,9) kann ich sagen, dass sich mein Speed und Startverhalten im Vergleich zu meinen nationalen Gegnern deutlich verbessert hat. Am Krisenmanagement muss ich allerdings noch arbeiten: Wenn man nach einer doppelten Kenterung von ganz hinten erstmal wieder aufholen muss (5. Rennen), Punkte verliert, weil man die Luvtonne nicht schafft und nochmal abdrehen muss (3. Rennen) oder auf dem Vorwind gefühlt das halbe Feld an einem vorbeifährt, weil man nicht nach hinten geschaut hat und verpeilt hat, dass der Wind rechts einsetzt, man selbst aber links ist (7. Rennen), gibt es viele unnötige Punkte, über die man sich am Ende der Regatta ärgern kann. Bis zum Saisonhöhepunkt im Juli/August werde ich aber hart daran arbeiten, diese „Baustellen“ in den Griff zu bekommen, damit bei den wichtigen Regatten dann nichts mehr schief geht!


Foto: Ulf Sommerwerck

Delta Lloyd Regatta Tag 5

Ein eigentlich ganz guter Start wurde von einem abrupten Linksdreher sabotiert. Damit waren auch die Kompasszahlen, die ich mir beim Einsegeln geholt hatte, ungültig. Die Kreuz war dann dementsprechend ziemlich chaotisch, aber auf dem Vorwind konnte ich ein gutes Stück wieder nach vorne fahren. Auf der nächsten Kreuz ging es wieder nach hinten und irgendwie konnte ich den Speed vom ersten Vorwind auf dem zweiten Vorwind nicht wieder abrufen. Also wurde es am Ende ein 26. Platz im letzten Rennen. Damit bin ich insgesamt 63. bei dieser Regatta. Es hätte natürlich auch besser laufen können, das kann es eigentlich immer, aber bei diesem starken Teilnehmerfeld hatte ich eigentlich nicht viel mehr erwartet. Als Training hat sie mir auf jeden Fall viel gebracht und es waren ja auch ein paar gute Einzelplatzierungen dabei.

Delta Lloyd Regatta Tag 4

Tag 4 war lang, mental anstrengend und geprägt von wenig Wind. Morgens um 11 Uhr ging es raus aufs Wasser. Dort warteten wir 3 Stunden auf den Wind, nur um anschließend erst auf eine andere Bahn und schließlich wieder in den Hafen geschleppt zu werden. Im Hafen gab es noch eine weitere Stunde Startverschiebung bis wir um 16 Uhr dann auf der Bahn der Laser Standard Männer unsere zwei Rennen fuhren. Im ersten Rennen kämpfte ich mich vom drittletzten auf den 22. Platz vor und im zweiten Rennen konnte ich meinen 10. Platz gut verteidigen. Insgesamt hatte sich das lange Warten also gelohnt. 

Delta Lloyd Regatta Tag 3

Heute waren wieder schwierige Bedingungen: Viele Dreher, Druckunterschiede und generell eher wenig Wind, dafür eine ziemlich kabblige Welle. Im ersten Rennen fuhr ich meinen bisher besten Start in dieser Regatta und das zweite Rennen wurde meine bisher beste Wettfahrt (20.). Auf den Vorwindkursen hatte ich einen guten Speed und konnte ganz gut aufholen. Insgesamt also ein ziemlich zufriedenstellender Tag. 

Delta Lloyd Regatta Tag 1

Heute waren die ersten beiden Rennen der Delta Lloyd Regatta in Medemblick, Niederlande. Wir hatten 12-15 kts aus Nordwest und eine steile kurze Welle etwas rechts von der Windrichtung. Auf dem Steuerbordbug kam die Welle also direkt von vorne. Der Großteil des Feldes, darunter auch ich, segelten mit dem neuen Composite Mastoberteil und hatten bei diesen Bedingungen ordentlich zu ackern. Aber wenn man die richtige Technik hatte und durchhielt, war man echt schnell und vor allem die Halb- und Vorwinder machten richtig Spaß, weil das Boot mit dem neuen Mastoberteil viel besser die Wellen runterfährt. 

Im ersten Rennen hatte ich noch nicht so recht den Dreh für die Welle raus, aber im zweiten Rennen lief das Boot ganz gut und ich fuhr einen 26. Platz ein. Bei der starken Besetzung des Feldes hier war ich damit schon mal ganz zufrieden.