Gestern beendete ich die YES auf dem 10. Platz. Nach einem Rennen mit grenzwertig schwachen Windbedingungen am Samstag (Platz 15), vier anstrengenden Rennen bei 15-20kts am Sonntag (5,8,13,17) und zwei anspruchsvollen Rennen bei unkonstanten schwer vorhersehbaren Bedingungen am Sonntag (12,9) kann ich sagen, dass sich mein Speed und Startverhalten im Vergleich zu meinen nationalen Gegnern deutlich verbessert hat. Am Krisenmanagement muss ich allerdings noch arbeiten: Wenn man nach einer doppelten Kenterung von ganz hinten erstmal wieder aufholen muss (5. Rennen), Punkte verliert, weil man die Luvtonne nicht schafft und nochmal abdrehen muss (3. Rennen) oder auf dem Vorwind gefühlt das halbe Feld an einem vorbeifährt, weil man nicht nach hinten geschaut hat und verpeilt hat, dass der Wind rechts einsetzt, man selbst aber links ist (7. Rennen), gibt es viele unnötige Punkte, über die man sich am Ende der Regatta ärgern kann. Bis zum Saisonhöhepunkt im Juli/August werde ich aber hart daran arbeiten, diese „Baustellen“ in den Griff zu bekommen, damit bei den wichtigen Regatten dann nichts mehr schief geht!