Wie in einer Suppenschüssel

Vorgestern hätten wir schon eigentlich erst um 14 Uhr Start gehabt, aber wegen zu viel Wind wurde nur auf den Innenbahnen gesegelt, sodass sich unser Start um weitere 2 Stunden nach hinten verschob.

Die zwei Rennen, die wir dann auf Bahn India segelten, waren geprägt von extrem drehigen Winden und kurzen kabbligen Wellen, die aus allen Richtungen kamen. Eben wie in einer Suppenschüssel, in der jemand herumrührt und ab und zu kräftig pustet, damit sie nicht mehr so heiß ist. Suppengrün in Form von Seegras schwamm auch jede Menge herum und blieb häufig genug am Schwert hängen.

Im ersten Rennen schaffte ich es tatsächlich von einer sehr guten Position nach dem Start, das Rennen noch so richtig in den Sand zu setzen und nur noch einen 20. zu fahren.

Danach war ich natürlich ordentlich frustriert, aber nachdem die Frustration überwunden war, segelte ich nochmal einen guten Start, machte diesmal keine Fehler und wurde Siebte.

Insgesamt war die Kiwo eine gute Generalprobe für die Juniorenweltmeisterschaft, weil ich alles, was ich in den letzten Wochen trainiert habe, nochmal austesten konnte.

English Version:

First start on saturday actually should’ve been at 2pm but due to too much wind there was no sailing on the offshore courses so we ended up at area India with the first start of the day at 4pm.

The two races we did there felt like you’re stuck in a bowl full of soup with someone stirring it and also blowing from time to time because it’s too hot. That was because it was really shifty and gusty and the waves were short and choppy and came from up to four different directions. We even had some greens in the soup – the seagrass that got stuck at our daggerboards.

In this soup I managed to screw up the whole first race after a really good start and ended up 20th which was really frustrating. But after I got over it I did another really good start but didn’t do these major mistakes from the first race so I finished 7th.

All in all it was a good last practice before the worlds in Gdynia because I was able to do all the things that I had trained the last weeks and that I wanted to check before going to Poland.

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