Man nehme eine leichte Brise, sehr viel Nebel und einen leichten Swell. Das reicht leider nicht für eine Wettfahrt – nicht mal bei einer Trainingsregatta. So verbrachten wir heute zwar mehr als fünf Stunden auf dem Wasser, segelten aber nicht eine Wettfahrt. Die Wettfahrtleitung versuchte nicht einmal einen einzigen Startversuch.
Die kurzen Windphasen während der Startverschiebung nutzten wir zum Angleichen und Wenden trainieren und bräunen. Außerdem versuchte ich mich ein bisschen im Laser Standard. Das ist bei wenig Wind deutlich interessanter als Radialsegeln, weil hinter dem 7qm großen Standardsegel deutlich mehr Wumms ist als hinter dem 5,6qm Radialsegel. Trotzdem bleibe ich lieber im Laser Radial. Ansonsten könnte das Überleben bei Starkwind ziemlich problematisch werden….