Am 2. Tag ging es zwar noch aufs Wasser, aber für ein Rennen reichte der Wind von der Warmfront, die den vielen Regen mit sich gebracht hatte, nicht mehr. Dafür segelten wir am dritten Tag drei Rennen bei bis zu 35kts Wind. Mit drei schlechten Starts konnte ich jedes Mal nur wieder versuchen, von hinten aufzuholen. Also hieß es ackern, ackern, ackern und am Ende kamen trotzdem nur die Plätze 19,19 und 15 heraus. Mit Gesamtplatz 41 startete ich am letzten Tag dann leider im Silberfleet. Damit war ich natürlich nicht zufrieden, aber gab trotzdem nochmal Gas und das zahlte sich auch aus. Ich segelte einen 11. und 6. und konnte im letzten Rennen zusammen mit meiner Trainingspartnerin noch einmal überzeugen und das Rennen mit riesigem Abstand als 2. und sie als 1. beenden.
Heute schauten wir uns noch das Medalrace an und dann ging es für mich in meinen Heimatverein ans Steinhuder Meer, wo ich diese Woche der „nächsten Generation“ segeln beibringe.