JWM Tag 1 & 2

Die ersten zwei Tage der JWM sind rum und wir können bereits auf 4 Rennen zurückblicken. Diese wurden bei schwierigen Leichtwindbedingungen mit vielen Winddrehern und -löchern gesegelt, wobei der Wind zum Ende der zweiten Tagesrennen jeweils fast gänzlich verschwand. 


Bedingungen, bei denen es nicht gerade unvorteilhaft ist, leicht zu sein, auch wenn es natürlich keine Voraussetzung dafür ist, bei wenig Wind gut zu segeln. Aber es hilft ungemein, genauso wie es bei viel Wind vorteilhafter ist, Optimalgewicht zu haben. Ich habe Optimalgewicht und gehöre in diesem Feld nicht zu den leichten Leuten. Trotzdem kämpfte ich mich über den Kurs, versuchte das Segel so bauchig zu trimmen wie es eben ging, um jeden Hauch von Druck einzufangen und checkte den Kurs nach Windfeldern ab. So schaffte ich immerhin zwei Rennen um die 15 herum, segelte aber auch zwei Platzierungen, die einmal gar nicht und einmal vielleicht geradeso in der ersten Hälfte lagen. Diese beiden nicht zufriedenstellenden Platzierungen kann ich hoffentlich dann in den nächsten Tagen beide streichen. 


Morgen und übermorgen ist für die letzten 4 Qualifikationsrennen nochmal wenig Wind angesagt, bevor dann am Donnerstag und Freitag für die Finalrennen mehr Wind kommen soll. Ich werde die nächsten beiden Tage versuchen, so wenig weitere Punkte wie möglich zu sammeln und nochmal ein paar gute Platzierungen rauszuhauen. 

Wir haben dieses Jahr kaum bei wenig Wind trainiert und hatten bei den meisten Regatten viel Wind, also kann ich das hier nur als Herausforderung nehmen, das beste daraus machen und Erfahrungen für die nächste Leichtwindregatta sammeln.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

%d Bloggern gefällt das: