Nachdem wir das Leck in meinem Boot gefunden hatten -es war der Lenzer- und den Übeltäter noch einmal mit ordentlich Silikon neu eingebaut hatten, hatte ich am Montag auch wieder ein trockenes Boot. Das brachte mir nur erstmal nicht viel, denn wir verbrachten den Tag mit Startverschiebung an Land.
Dienstag ging es zunächst aufs Wasser und wir starteten auch ein Rennen, bei dem ich unter den Top Ten mitmischte, bis es abgebrochen wurde. Danach hatten wir ca. 5 Stunden Startverschiebung. Was macht man, wenn man so lange bei Flaute auf dem Wasser warten muss? Wir gingen schwimmen und kühlten uns ab und chillten auf dem Motorboot.
Irgendwann wurde dann abgebrochen und genau 10 Minuten danach kam der Wind…. Also gingen wir noch eine Stunde trainieren.
Am Mittwoch standen noch 3 Wettfahrten bei drehenden, böigen Winden aus Südost an. Mit den Platzierungen 14, 20 und 25 belegte ich dann insgesamt Platz 18. Für meine erste IdJM im Laser radial war das bei 92 Teilnehmern ganz okay, denn ich weiß, dass es wahrscheinlich deutlich besser hätte laufen können, wenn ich kein Wasser im Boot gehabt hätte.
Jetzt geht es mit der 28-Stunden-Fähre nach Talinn, wo wir uns auf die dort in einer Woche stattfindende Jugendeuropameisterschaft vorbereiten werden.