Deutsche Version weiter unten…
Race Day 1
Too much breeze in the morning for racing saw us postponed for two hours which gave me the opportunity to drive to an electronics store in Cagliari. With the help of some new found Italian friends I checked beforehand whether the store had listed what I needed and off we went.
It turned out what I needed was sold out…
As the start was postponed further and further into the afternoon we spent the whole day trying to find an alternate solution – we even tried to connect a normal at home wifi router with the boat. Nothing worked. At 1530 racing was cancelled for the day. At 1830 we gave up and went home. No deck screen for me… 😦
On my way out of the marina I met Marco who had helped me in the morning with his Italian to check out the electronics store’s website. Frustrated as I was I told him what was going on. He asked me if I had already talked to this electronic professional who was around for the event. Obviously I hadn’t so he forwarded me his phone number. I talked to him the same night and set up a meeting with him onboard early the next morning.
Race Day 2
He had exactly what we needed and got me back in the game!
The conclusion of this story? It’s always good to have a network. Being connected with people always helps and you never know who might be able to help you. So, especially as a young female sailor – don’t be afraid to talk to people, even in a marina full of men. Your team might make fun of you that you’re flirting with all the guys but they will always appreciate if that makes the boat work again.
And yes, a working wifi network on the boat is also always handy.
Deutsche Version
Tag 1 der Regatta
Da morgens zu viel Wind war, wurde der erste Start um zwei Stunden verschoben, was mir die Gelegenheit gab, zu einem Elektronikgeschäft in Cagliari zu fahren. Mit Hilfe eines neu gewonnenen italienischen Freunds erkundigte ich mich vorher, ob der Laden das, was ich brauchte, gelistet hatte, und wir fuhren los.
Es stellte sich heraus, dass das, was ich brauchte, ausverkauft war…
Da der Start immer weiter in den Nachmittag verschoben wurde, verbrachten wir den ganzen Tag damit, eine alternative Lösung zu finden – wir versuchten sogar, einen normalen Wlan-Router von unserer Unterkunft mit dem Boot zu verbinden. Nichts funktionierte. Um 1530 wurde das Rennen für den Tag abgesagt. Um 1830 gaben wir auf und fuhren nach Hause. Kein Bildschirm an Deck für mich… 😦
Ich war gerade dabei den Hafen zu verlassen, da traf ich Marco. Er hatte mir am Morgen mit seinem Italienisch geholfen, die Website des Elektronikgeschäfts zu übersetzen. Frustriert wie ich war, erzählte ich ihm, was vor sich ging. Er fragte mich, ob ich schon mit diesem Elektronikfachmann gesprochen hätte, der bei der in Villasimius vor Ort war. Offensichtlich hatte ich das nicht, also gab er mir dessen Telefonnummer. Ich sprach noch am selben Abend mit ihm und vereinbarte für den nächsten Morgen ein Treffen an Bord.
Tag 2 der Regatta
Der Elektronikfachmann hatte genau das, was wir brauchten!
Die Schlussfolgerung aus dieser Geschichte? Es ist immer gut, ein Netzwerk zu haben. Es ist immer hilfreich, neue Kontakte zu knüpfen, denn man kann nie wissen, wer einem helfen kann. Also, besonders als junge Seglerin – hab keine Angst, mit Leuten zu reden, selbst in einem Hafen voller Männer. Dein Team mag sich vielleicht darüber lustig machen, dass du ständig am Flirten seist, aber sie werden es immer zu schätzen wissen, wenn das Boot dadurch wieder in Gang kommt.
Und ja, ein funktionierendes Wlan-Netzwerk auf dem Boot ist auch immer praktisch.